Der Boxer
Der Boxer ist eine alte deutsche Hunderasse, die ihren Ursprung im kleinen Brabanter Bullenbeisser hat. Gezüchtet wurden die Bullen- oder Bärenbeisser schon um 1200 a. D. für die Jagd von wehrhaftem Wild.
Ende des 19. Jahrhunderts taten sich in der Gegend um München Liebhaber dieser doggenartigen Hunde zusammen und gründeten 1895 den Boxer Klub München e. V., der bis heute der zuchbuchführende Verein für den deutschen Boxer ist.
Der Boxer ist ein mittelgroßer, kurzhaariger Hund, der zu den 10 Gebrauchs- oder Diensthunden gehört. Zur Zuchtzulassung gehört daher neben zahlreichen Gesundheitsuntersuchungen, eine Ausdauerprüfung und ein Wesenstest.
Boxer eignen sich hervorragende als Fährten-, Begleit- und Schutzhunde oder einfach als Familienmitglied. Auch in anderen Sportarten wie z. B. Agility, Obidience oder Turnierhundesport werden Boxer erfolgreich geführt.
Die Gruppen des Boxer Klubs unterstützen Sie bei der Erziehung Ihres Lieblings und bieten zudem regelmäßige Möglichkeiten, Prüfungen der verschiedenen Sparten abzulegen.
Boxer sind als Clowns unter den Hunden bekannt, da sie sich bis ins hohe Alter eine Jugendlichkeit und Unbeschwertheit gepaart mit einer ständigen Spielbereitschaft, erhalten. Für ihre Menschen würden sie allerdings alles tun und beschützen Haus und Hof. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Boxer ein idealer Familienhund ist.